Yoga, Meditation und Fasten ergänzen sich ganz wunderbar. Beim Fasten und beim Yoga widmen wir uns unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele. Wir besinnen uns auf uns Selbst, lassen das Außen ruhiger werden und hören, was die Stimmen in unserem Inneren sagen.
Wir bringen unseren gesamten Energiehaushalt in Harmonie und fühlen uns nach einer Yoga-Stunde und auch während der Fastenzeit vital und verbunden mit uns Selbst im „hier und jetzt“. Fasten und Yoga bringen uns ins Gleichgewicht. Wir werden gelassener und gewinnen Klarheit.
Während wir Yoga praktizieren sind wir im Flow. Durch die Kombination von Asanas (Körperübungen) und Pranayama (Atemtechniken) regulieren wir die feinstofflichen Funktionen unseres Körpers. Wir stimulieren das Herz, das Nervensystem und regen den Stoffwechsel an. Die Organe werden massiert und durchblutet. Gleichzeitig bringen wir das Lymphsystem in Bewegung und unterstützen so die Entgiftung. Und, last but not least: Yoga wirkt tief entspannend auf mehreren Ebenen und hilft uns loszulassen.
Aus ähnlichen Gründen. Man verzichtet bewusst auf Nahrung, besinnt sich aufs Wesentliche und befreit sich von altem Ballast. Es ist ein Reinigungsritual und natürlich verliert man auch überflüssige Pfunde. Aber in erster Linie ist es Quality-Time, Zeit für sich. Viele Menschen nutzen die Auszeit vom Essen, um sich etwas Gutes zu tun.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schreibt auf ihren Internetseiten (Februar 2020) über das Fasten: "Wer fastet, beschäftigt sich mit seiner Gesundheit und reflektiert, was er im Alltag isst und trinkt. Eine Fastenkur kann damit ein erster Schritt zu einer gesundheitsfördernden Ernährung sein."
Es macht also absolut Sinn, eine Fastenkur mit einer regelmäßigen Yoga-Praxis zu verbinden. Beides unterstützt sich in der Kombination perfekt und verstärkt die positiven Effekte.
Hier alle Effekte auf einen Blick:
Nach einer Fastenkur kann eine regelmäßige Yoga-Praxis helfen, immer wieder ins Spüren zu kommen, sich selbst wahrzunehmen und zu reflektieren. Wir setzen den Fokus immer wieder neu und behalten so unsere Ziele vor Augen. Durch Yoga kann Fasten eine nachhaltigere Wirkung haben, da wir den Zustand der Klarheit und der Harmonie immer wieder aktivieren. Das kann uns helfen, nicht (so schnell) wieder in alte Gewohnheiten zu rutschen.
Zuhause Fasten? Kein Problem. Die nächste begleitete Online-Fastenkur mit regelmäßigen Yoga-Sessions und geführten Meditationen startet am 19. Oktober 2021 mit einem Webinar. Hier erfahrt ihr alles rund ums Heilfasten. es gibt hilfreiche Tipps, eine Einkaufsliste und Rezepte für die Entlastung- und Aufbautage. Die Fastenzeit unterstütze ich mit täglicher Motivation und mehreren Zoom-Sessions für Meditation, Yoga und Austausch.
Mehr Informationen zur begleiteten Fastenkur und meine Angebote als Ernährungsberaterin findet ihr >>hier<<. Einen Artikel zum Thema Fasten gibts im >>Blog<<.
Heilfasten ist die geläufigste Fastenart und dient der Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen. Die Fastenkuren erstrecken sich in der Regel über 7 - 10 Tage. Man kann aber durchaus auch länger fasten, wenn man gesund ist. Diese Art des Fastens stammt von Dr. Otto Buchinger, des halb auch der Name Buchinger-Fasten. An den sogenannten Entlastungstagen (ca. 2-3 Tage) wird nur leichte Kost, also Äpfel, Reis oder Gemüse gegessen. Danach wird der Darm mit abführendem Glaubersalz gereinigt und die eigentliche Fastenzeit beginnt. Während der Kur nehmen die Fastenden ausschließlich flüssige Kost (max. 500 kcal/Tag) zu sich. Flüssige Kost meint Kräutertees, Wasser, Gemüsebrühe und Säfte.
Laut der DGE sind die vorteilhaften Effeke des Heilfastens wissenschaftlich belegt für folgende Erkrankungen: Metabolisches Syndrom, Rheuma und bestimmte psychosomatischen Krankheiten.
Mehr Infos gibts beim Webinar 😉